Meine Motivation
Gesund ausgelebtes BDSM basiert auf offener Kommunikation, gegenseitigem Respekt und tiefem Vertrauen.
Der Begriff „BDSM“ löst bei den meisten Menschen ein Gefühl aus. Bei manchen ist es Neugier, bei manchen ein aufgeregtes Kribbeln und bei anderen sind es Irritation und Unverständnis („Wie kann man so etwas mit sich machen lassen?“). Spätestens seit 50 Shades of Grey ist BDSM in der Mitte der Gesellschaft angekommen und längst kein Nischenthema mehr. Vibratoren, Schlaginstrumente und andere Sex-Toys haben bei vielen Menschen einen festen Platz in der Nachttischschublade und trotzdem halten sich Vorurteile eisern:
- „BDSM ist Gewalt.“
- „Wer auf BDSM steht, lässt sich gerne verprügeln.“
- „Wer BDSM mag, ist psychisch labil.“
Das sind nur wenige der Sätze, die Tabuisierung und Stigmatisierung unterstützen und die dazu beitragen, dass manche Menschen sich nicht trauen, ihren Vorlieben nachzugehen – oder die dazu führen, dass BDSM in einem schädlichen Rahmen ausgelebt wird.
Fragt man Personen, die in der BDSM-Szene aktiv sind, lauten die Aussagen interessanterweise anders:
- „Im BDSM spielen Einvernehmlichkeit und Sicherheit eine wesentliche Rolle.“
- „In der BDSM-Szene achtet man aufeinander.“
- „BDSM tut mir gut.“
Ich möchte zu einer Enttabuisierung und zu einem Abbau von Vorurteilen beitragen, sodass jede und jeder, der oder die sich für BDSM interessiert, dem nachgehen kann, ohne Angst vor Stigmatisierung haben zu müssen. Wenn man offen über die eigenen Bedürfnisse sprechen kann, kann man einen Weg finden, sie in einem gesunden Rahmen auszuleben.
Wenn du magst, unterstütze ich dich dabei:
- deine Bedürfnisse in Worte zu fassen.
- deine Vorlieben sicher auszuleben.
- Grenzen zu setzen und Nein zu sagen.
- „dein“ BDSM zu entwickeln und dich von vorgefertigten Konzepten zu lösen.